Wenn die Sonne vom Himmel lacht, können sich Agri-Photovoltaik-Anlagenbesitzer über hohe Erträge freuen. Denn während ihre Pflanzen im Schutz der Anlagen fleißig wachsen, läuft die „Energie-Ernte“ bereits auf Hochtouren. Doch was passiert mit dem überschüssigen Strom? Welche Lösung ist für Agrarbetriebe ideal? Genauso wie bei der Photovoltaik-Anlage auf dem Hausdach, kann auch der Strom aus der Agri-Photovoltaik-Anlage entweder ins Stromnetz eingespeist oder selbst genutzt werden.
Damit aber auch Strom zur Verfügung steht, wenn die Sonne gerade nicht scheint, braucht es Energiespeichersysteme. In diesem Artikel erklären wir ganz einfach, wie diese funktionieren.
Außerdem stellen wir Ihnen die Tricera energy GmbH vor: Der Spezialist für Batteriespeicher hat sich in kürzester Zeit vom Start-up zum gefragten Anbieter von Speicherlösungen auch für die Agri-PV-Branche entwickelt.
Grundsätzlich haben Energiespeicher die Aufgabe, überschüssige Solarenergie für eine spätere Verwendung bereitzustellen. Eben wie eine riesengroße Batterie. Es gibt ganz unterschiedliche Speichersysteme, die wir später noch kurz vorstellen. Doch zunächst schauen wir auf die Batteriespeicher – denn sie werden am häufigsten in Agri-PV-Systemen verwendet. Die Systeme bestehen aus einer Batteriebank, die tagsüber geladen wird, wenn es reichlich überschüssige Sonnenenergie gibt. Wenn die Sonne mal Pause macht, wird die Batterie entladen und versorgt den landwirtschaftlichen Betrieb mit Strom. Die Batteriebank ist typischerweise mit einem Wechselrichter verbunden, der den Gleichstrom aus der Batterie in Wechselstrom umwandelt – das ist die Art von Strom, die aus unseren Steckdosen kommt. Nebenbei hat der Wechselrichter die Aufgabe, das Laden und Entladen der Batterie zu steuern.
Die Vorteile für Landwirte und LandwirtInnen liegen auf der Hand: Auch nachts oder wenn
sich Wolken am Himmel türmen, ist die Stromversorgung gesichert. Das Batteriespeichersystem kann so ausgelegt werden, dass es kritische Systeme wie etwa Bewässerungspumpen mit Notstrom versorgt. So bleiben auch im Falle eines Stromausfalls die Lichter an. Energiespeichersysteme können also der Landwirtschaft helfen, autarker zu werden, indem sie ihre Abhängigkeit vom Netz verringern und eine stabile Stromversorgung ermöglichen. Aus wirtschaftlicher Sicht ist auch die Kontrolle über die Energiekosten ein wichtiges Argument: Gerade Betriebe, die einen hohen Stromverbrauch haben, wissen die Unabhängigkeit von Preisschwankungen am Energiemarkt zu schätzen. Und – last but not least – sind Speichersysteme für den Klimaschutz unentbehrlich, denn sie machen erneuerbare Energien flexibel nutzbar. So erhöhen sie die Attraktivität und Nachfrage am Markt.
Batteriespeicher sind für Agri-PV die derzeit verbreitetste Lösung am Markt. Aber es wird unermüdlich weiterentwickelt, weshalb wir kurz noch einen Blick auf andere vielversprechende Speicheroptionen werfen:
beschreibt eine Reihe von Technologien, um Strom aus erneuerbaren Energiequellen in Wasserstoff oder synthetische Kraftstoffe wie Methan oder Diesel umzuwandeln. Das „X“
bezieht sich dabei auf die Vielfalt an Produkten, die erzeugt werden können.
ist ein Verfahren, bei dem überschüssiger Strom genutzt wird, um durch die Elektrolyse von Wasser und anschließenden
chemischen Reaktionen Wasserstoff oder Methan herzustellen. Das entstehende Gas kann dann gespeichert und als Brennstoff für den Transport oder zum Heizen
verwendet werden.
Dabei wird Strom zur Erzeugung
von Wärme verwendet, beispielsweise in Wärmepumpen oder Heißwasserkesseln.
ist ein weiteres Verfahren, das Strom in flüssige Kraftstoffe wie Methanol, Ethanol oder synthetischen Diesel umwandelt.
Diese Brennstoffe können bei Bedarf für Motoren oder zur Stromerzeugung verwendet werden.
Was Batteriespeicher und Power-to-X-Technologien gemeinsam haben, ist das große Potenzial: Mit ihnen können Landwirte ihren „Strom vom Feld“ effektiv und flexibel nutzen und nach Bedarf ins Netz einspeisen. Sie schaffen
Unabhängigkeit, indem sie überschüssige Energien speichern und jederzeit nutzbar machen.
Wenn es um Outdoor- und Großspeichersysteme für Agri-PV geht, ist die Dresdner Tricera energy GmbH ein gefragter Partner. Mit über 10 Jahren Erfahrung und mehr als 75 MitarbeiterInnen prägen sie den europäischen Batteriemarkt entscheidend mit.
Die Nachfrage nach Speichersystemen nimmt stetig zu und Tricera will diese Nachfrage nicht nur bedienen, sondern auch neue Anwendungsfelder eröffnen
Lars Fallant, Geschäftsführer Tricera Energy
Eines dieser Anwendungsfelder ist die Agri-PV-Branche, die gern auf das geballte Know-how von Tricera zurückgreift.
Unser Team hat sich ganz klar auf die Entwicklung, Planung und Errichtung von mittleren bis großen Batteriespeichern spezialisiert, die sich ideal für die Anwendung im Bereich Agri-PV eignen
Lars Fallant, Geschäftsführer Tricera Energy
Was uns von anderen abhebt ist, dass wir in Kooperation mit Partnerunternehmen die gesamte PV-Strom-Wertschöpfungskette bis hin zur fertigen Gesamtanlage abdecken können.
Willy Wertenauer – Leiter der Projektentwicklung für Deutschland
So entwickelt Tricera für Agrarbetriebe maßgeschneiderte und innovative Speicherkonzepte, die eine optimierte Doppelbewirtschaftung der Flächen durch Agri-PV ermöglichen. Sonnige Aussichten also – für Landwirte ebenso wie für das innovative Team von Tricera.
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